Jan Reuter

Du bist und bleibst bei uns an jedem Tag !

Und dann kam der Tag der Tage Steine donnern durch die Brust ungerecht trampelt das Schicksal über all die Liebe drüber hinterlässt bittren Verlust Nimmt mich, schüttelt Eingeweide stößt mich bei lebend‘gem Leib wissentlich ins Tal der Tränen was ich seh, alles erinnert an die herrlich schöne Zeit Kann Dich ganz genau noch spüren! Grade warst Du doch noch da? Meine, Dich im Flur zu sehen Fragtest mich nach Deinen Schuhen? So grausam und so unfassbar Und dann hasse ich das Leben will das alles nicht verstehn Triumphierend lacht der Tod über meine kleinen Pläne stößt nur halb geträumte Träume kann nicht atmen, nichts ist schön Und mein Herz ist wild verwüstet jäh geborsten, stumpf im Groll ruft verstört nach Deinen Händen schreit, versteht nicht was das soll dass mit ganz brutaler Macht muss Dein junges Leben enden. Will Dich greifen, will Dich fühlen dreh einfach die Zeit zurück kann nicht schlafen, kann nichts essen Doch nichts kommt, nichts, Du, nie wieder kann jemand den Schmerz ermessen?

Ride in paradise