Gerhard Wilmer

Liebe Frau Wilmer-Richter, in diesen Tagen werden Sie sehr traurig sein, weil Sie Ihren Gatten verloren haben. Für mich bleibt Herr Gerhard Wilmer in allerbester Erinnerung. Dabei denke ich insbesondere an die sehr menschlichen Begegnungen, die ich mit ihm erleben durfte: Er war 1987 bei meiner eigenen Einstellung als Vertreter des BR dabei und in den Folgejahren oft in dieser Rolle bei Einstellgesprächen mit Bewerbern für eine Berufsausbildung (Sie selber ebenfalls). Wie auch Sie werden viele ehemaligen KollegenInnen sehr dankbar dafür sein, dass Gerhard Wilmer mit und insbesondere für uns gelebt hat. Wenn er jetzt mit Ihnen spräche, würde er Sie vielleicht mit den Worten von Hans Sahl trösten wollen: „Ich gehe langsam aus der Welt hinaus in eine Landschaft jenseits aller Ferne, und was ich war und was ich bin und was ich bleibe, geht mit mir ohne Ungeduld und Eile, in ein bisher noch nicht betretenes Land.“ Herzliche Grüße und mein ehrliches Mitgefühl, Hugo Kühnle

Liebe Frau Wilmer-Richter, in diesen Tagen werden Sie sehr traurig sein, weil Sie Ihren Gatten verloren haben. Für mich bleibt Herr Gerhard Wilmer in allerbester Erinnerung. Dabei denke ich insbesondere an die sehr menschlichen Begegnungen, die ich mit ihm erleben durfte: Er war 1987 bei meiner eigenen Einstellung als Vertreter des BR dabei und in den Folgejahren oft in dieser Rolle bei Einstellgesprächen mit Bewerbern für eine Berufsausbildung (Sie selber ebenfalls). Wie auch Sie werden viele ehemaligen KollegenInnen sehr dankbar dafür sein, dass Gerhard Wilmer mit und insbesondere für uns gelebt hat. Wenn er jetzt mit Ihnen spräche, würde er Sie vielleicht mit den Worten von Hans Sahl trösten wollen: Ich gehe langsam aus der Welt hinaus In eine Landschaft jenseits aller Ferne, und was ich war und was ich bin und was ich bleibe, geht mit mir ohne Ungeduld und Eile, in ein bisher noch nicht betretenes Land. Herzliche Grüße und mein ehrliches Mitgefühl Hugo Kühnle

Eines Tages sehen wir uns wieder. Machs gut.