Erika Salaris

Bin gerade im Ambulant Betreuten Wohnen im Zentrum für Psychiatrie untergebracht hier im kleinen Klosterstädtchen Bad Schussenried und meine und hoffe doch einmal dass ich hier mit all meinen Handycaps gut aufgehoben bin.

Aber ihr kennt mich, liebe Famile Salaris noch von früheren Zeiten, dass diese Einträge nicht böse gemeint sind. Wenn es auch manchmal offentsichtlich wird, dass man zu gut und böse einfach stehen muss. Ich glaube, dass hat Euch in jungen Jahren auch ein bisschen gefehlt. Aber der Mario und der Pietro hats wirklich für die gesamte Familie nach außen wirklich vorgemacht wie man als Bäckermeister zum täglichen Brot jeden Tag stehen muss.

Aber deswegen, liebe Familie Salaris, erfreut euch in diesem Sinne im biblischen Garten Eden am "Baum des Lebens."

Und schließlich hatte ich ja da meine eigene Mutter, wenn es irgendwo Probleme gab. Ich glaube, dass ist ganz in Ordnung so, wenn man es einmal so sieht.

Aber schließlich erweist sich die ganze Geschichte als sehr lächerlich, weil Sie doch über Jahrzehnte eine glücklich verheiratete Frau war. Und das habe ich auch respektiert.

Und nicht dass eure Mutter noch wegen mir gestorben ist.

Es tu mir leid, dass eure Mutter gestorben ist. Eigentlich in eigentlich in ein Alter wo man sagen muss man kann, muss aber nicht.

Habe ich mich doch einmal in euer Mutter verliebt, weil Sie manchmal sehr nett wie keine andere Frau zu mir gewesen war.

Ich habe dadurch euer Familienleben natürlich schon getrennt. Aber ich glaube schon, daß euer Familienleben gerade deshalb soweit intakt gewesen sein muss, dass der Giovanni und der Rest der Familie das einfach übersieht. Schließlich kommt ihr zur Hälfte ja auch aus Bella Italia.

Wisst ihr, Frauen waren in meinem Leben nie nett zu mir. Und schließlich ist da ja normalerweise klar, sonst hätte ich die Söhne Francesco, Pietro, Alexander, Mario und Christian nicht richtig respektiert. Und der Mario war eben doch ein guter Freund zu mir gewesen.